
RC - Werft Sihlsee



Die gesammte Werft - Flotte
Stand: Januar 2025
Feuerlöschkreuzer 2 Düsseldorf
DGzRS Adolph Bermpohl mit Vegesack
Tragflächenboot Wasserschutzpolizei
Hafenschlepper Bugsier 3
Krabbenkutter Tön 12
U-Boot Sea Wolf
Küstenwache Multifunktionsboot Norderney
Heckraddampfer Southern Belle
Sea Jet GTX, Sportboot
Elke HF408, Fischkutter
Tiger 1, Springer TUG
Pedalo 62, Freizeit (Tretboot)
Wie alles begann....
Yacht Christina - Schucotronic (Fertigbausatz)




Feuerlöschkreuzer Düsseldorf
Vorbildgetreuer Nachbau des Feuerlöschbootes Düsseldorf im Maßstab 1:25. Das Feuerlöschboot Düsseldorf wurde für den Einsatz im Ruhrgebiet von der Rheinwerft GmbH & Co., Mainz-Mombach entwickelt und gebaut. Ausgerüstet für den Katastrophenfall, sei es ein in Brand geratenes Schiff, ausgelaufenes Öl oder eine explosionsgefährdete Hafenanlage, kann es mit seinen Löschmonitoren Wasser oder Schaum mit 10,5 bar bis zu 95 m weit und 45 m hoch schleudern. Die beiden 12-Zylinder-V-Motoren mit zusammen 930 kW (1260 PS) verleihen dem Boot eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 37 km/h.


Tragflächenboot Wasserschutzpolizei
Das Modell des Tragflächenbootes stammt aus einem Bausatz der Firma HEGI aus den 80er-Jahren. Das Original wurde damals auf dem Rhein als Polizeiboot eingesetzt.Bei geringer Geschwindigkeit fährt das Boot wie jedes andere Schiff auch, bei steigender Geschwindigkeit aber wird das Boot durch die unter Wasser liegenden Tragflügel soweit angehoben, dass der Rumpf nicht mehr das Wasser berührt, das Fahrzeug „fliegt“ sozusagen über die Wasseroberfläche.
Das Tragflügelmodell von Hegi ist schon recht betagt, es stammt aus den 70-er Jahren. Allein die Tragflügelkonstruktion und deren Funktion ist für den Modellbauer reizvoll. Vor allem weil dieses Prinzip bei den Schiffsmodellen so selten ist, erregt es immer besondere Aufmerksamkeit. Als ich das erste Mal mit dem Modell am Teich erschien, behauptete ein gestandener Modellbauer:"Das schwimt nie auf den Flügeln!" Das das Modell kommt nach nur 2m Startweg mühelos in die Flugphase. Die Fahrphysik eines Tragflügelmodells ist in vielen Punkten mit der Aerodynamik des Flugmodells (Profil, Anstellwinkel, Einstellwinkeldifferenz, V-Form u.a.) zu erklären. So etwas macht dann eben den Schiffsmodellbau und das Fahren der Modelle so interessant.
DGzRS Kreuzer Adolph Bermpohl
Dieses bereits klassische vorbildgetreue Modell ist im Maßstab 1:22 nach Original-Unterlagen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger entwickelt worden. Die technisch interessante Ausführung lässt zahlreiche Variationen an Einbauerweiterungen zu. Neben der vorgesehenen Ausrüstung können nach eigenem Ermessen Zusatzfunktionen wie Beleuchtungseffekte, elektromotorisch sich drehende Teile, Ankerbetätigung, Abschießen von Leuchtsignalen usw. vorgenommen werden. Selbstverständlich kann das Modell auch nur mit der Steuerung des Ruders und nur mit einem Motor zur Durchführung einfacher Manöver eingesetzt werden.


DGzRS Beiboot Vegesack
Dieses bereits klassische vorbildgetreue Modell ist im Maßstab 1:22 nach Original-Unterlagen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger entwickelt worden. Trotz der kleinen Abmessungen wird sowohl das Ruder als auch der Antriebsmotor ferngesteuert betätigt. Da die Steuerung des Ruders proportional erfolgt und der Motor getrennt betätigt wird, lassen sich in Verbindung mit dem Seenot-Rettungskreuzer ADOLPH BERMPOHL die Manöver für das Aussetzen und Wiederaufnehmen des Beibootes funktionssicher durchführen. Als Schiffsmodell für sich, ohne Rettungskreuzer eingesetzt, wird es allein schon durch die interessante Formgebung überall gefallen und viel Freude bereiten.
Hafenschlepper BUGSIER 3
BUGSIER 3 war einer der ersten Hafenschlepper der Bugsier-Reederei und Bergungs-Aktiengesellschaft in Hamburg. Es ist ein wendiges Schiff, mit starker Maschine ausgerüstet, das zum Bugsieren oder Schleppen bestimmt ist. Das äußere Bild zeigt die typische Bauart dieser Spezialschiffe in der damaligen Zeit der 60er Jahre. Aber gerade das inzwischen schon fast antike Aussehen mit den zwei großen Masten und der etwas eckigen Brücke ist besonders reizvoll. Das Modell des Hafenschleppers BUGSIER 3 ist nach Originalunterlagen im Maßstab 1:33 konstruiert und so detailliert ausgelegt, dass es auch den verwöhntesten Ansprüchen gerecht wird.


Krabbenkutter TöN 12
Der Krabbenkutter KRABBE TÖN 12 ist ein Fischereifahrzeug, das hauptsächlich in der Nordsee anzutreffen ist. Es ist speziell für den Krabbenfang gebaut und die Takelage ist dafür entsprechend gestaltet. An zwei Auslegerbäumen hängen die großen Fangnetze. Sie sind während der Fahrt zu den Fangplätzen fast bis zum Mast hochgehievt (hochgezogen). Das Modell des Krabbenkutters ist nach Originalunterlagen im Maßstab 1:25 konstruiert und so ausgelegt, dass es auch verwöhnten Ansprüchen gerecht wird.
U-Boot SeaWolf
Die Seawolf ist ein Dynamisch tauchendes U-Boot-Modell mit Elektroantrieb. Sie ist das dienstälteste Modell der Robbe U-Boot Flotte und das ideale U-Boot für alle Modellbauer - ganz gleich ob ambitionierter Beginner, interessierter Umsteiger oder fachkundiger Könner. Bietet sie doch eine ansprechende Optik bei überschaubarer Bauzeit und einen angemessenem Systempreis. Da zum Fahren und Tauchen nur die Seitenruder- und Motorregelfunktion gesteuert werden, ist eine Zweikanal-Anlage ausreichend. Mit dem wahlweise über einen dritten Kanal gesteuerten Tiefenruder kann die Automatik übersteuert werden. Überwasserfahrten mit hoher Geschwindigkeit oder schnelle Tauchgänge sind möglich.


Norderney - Küsentwache
Das große Vorbild der Norderney führt im Küstenbereich der Nordsee Vermessungen zur Korrektur der Seekarten durch und ist darüber hinaus ein Multifunktionsschiff. Außerdem werden die Positionen von Seezeichen überprüft und der Meeresboden vermessen. Um strömungs- und gezeitenabhängige Veränderungen genau feststellen zu können, wird das selbständig fahrende Peilboot "Möwe" mitgeführt. Bei dem Robbe Vermessungsschiff Norderney ist es hervorragend gelungen, einen detailgetreuen Nachbau zu schaffen, der in seinen Fahreigenschaften und möglichen Sonderfunktionen dem Vorbild entspricht. Durch Doppelruderanlage und Zweischraubenantrieb mit starken Elektromotoren ist das Modell sehr gut zu manövrieren. Die Wendigkeit kann durch getrennte Regelung der Fahrmotoren noch erhöht werden.
Ich habe die Norderney zu einem multitasking Küstenwacheboot umgebaut (Zwillings MG, Heliport, Vermessung).
Southern Belle - Heckraddapmpfer -
Die Dampfschiffahrt auf dem Mississippi begann 1811 mit einer Fahrt der 'New Orleans'. 1816 wurde die 'George Washington' gebaut, der Prototyp für über 5000 Mississippidampfer wurde. Sie waren zwischen 60 bis 100m lang, zwischen 10 bis 12m breit, hatten einen Tiefgang von maximal 1.8m, da die großen Flüsse, wie der Mississippi, keineswegs tiefe Fahrrinnen hatten. Das Schaufelrad wurde oft nach hinten verlegt um es vor treibenden Balken etc. zu schützen. Es wurden relativ schnell Schubverbände eingeführt. Das Modell "Southern Belle" ist ein solches Schubschiff. Schubschiffe gehören heute wieder zu den modernsten Transportschiffen der Binnenschiffahrt. Aber bereits im 19. Jahrhundert befuhren Schubschiffe die amerikanischen Flüsse. Schiffe wie die Southern Belle waren damals keine Seltenheit. Wie alle diese Raddampfer hat auch das Modell der Southern Belle den typischen, extrem flachen Rumpf, aus unter Vakuum gezogenen ABS. Der Rumpf ist dadurch absolut dicht und unempfindlich gegen Stoß. Leider ist die Southern Belle dadurch konstruktionsbedingt sehr Seitenwind empfindlich. Das Modell ist mit einem Heckrad, das wird aus Holzteilen auf einer Kunststoffnabe aufgebaut ist, ausgestattet. Aufbauten und Decks aus Sperrholz und Leisten sorgen für vorbildgetreues Aussehen. Der Antrieb erfolgt nicht mit Dampf, sondern mit einem Elektromotor der über ein Getriebe die Schubstangen des Heckrades antreibt.

SEA JET GTX - Sportboot -
Das Vorbild des robbe Sea-Jet kommt aus den USA. Dieses Wassersportgerät hat sich aber auch an Europas Stränden zu einem beliebten Freizeitsportgerätentwickelt. Diesen Fahrspaß pur bietet ebenfalls der robbe Sea-Jet. Durch den sehr tiefen Schwerpunkt ist der Sea-Jet kentersicher und läßt sich problemlos um jeden Kurs steuern, selbst Überschläge im Wildwasser sind ohne Probleme möglich.


ELKE HF408 - Fischerkutter -
Wegen dringendem Versorgungsbedarf der Bevölkerung im Nachkriegsdeutschland wurden viele Kriegsfischkutter schnell zu Fischereikuttern umgewandelt, erhielten entsprechende Fischereikennzeichen und wurden von den Alliierten an deutsche Fischer verchartert. 1953 wurden die meisten an die Bundesrepublik Deutschland verkauft. Gebaut wurde der Kutter im Krieg als Kriegsfischkutter (KFK) mit der Kenung KFK 612. Im Einsatz war das Schiff als V1224. Eine Bauwerft kann heute, aufgrund Zerstörung der Werftdokumente, nicht mehr nachvollzogen werden. Ein Teil dieser Kriegsfischkutter wurde wieder umgebaut zur erneuten militärischen Nutzung durch den Bundesgrenzschutz und später durch die Bundesmarine. Der Großteil jedoch wurde durch die bisherigen Charterer oder andere Fischer erworben und weiterhin im Fischfang eingesetzt. Die HF.408 “Elke“ war in der Nachkriegszeit in Hamburg Finkenwerder beheimatet. Im Einsatz war der Kutter unter dieser Kennung von 1946 bis 1953. Ab 1953 wurde sie als BX.478 immer noch unter dem Namen “Elke“ geführt. Das Schiff war in dieser Zeit in Bremerhaven beheimatet. Einsatzgebiet des seetüchtigen Fischkutters Kutter ELKE HF. 408 ist die Nordsee. Das Schiff ist mit einem 120-PS-Zweitaktmotor ausgestattet und trägt Stand-by-Segel.
TIGER 1 - US Tug -
Die Springer Tugs fahren auf den amerikanischen Flüssen als Schubschiffe und kommen Transport- und Bugsieraufgaben nach. Sie werden sehr einfach und schnell gebaut. Da sie auch als Modelle sehr einfach gehalten und gebaut werden können, entwickelten sich in England und Amerika Springer Tug matches mit diesen Modellen. Hier ein Tug als Hafenservice mit einem Rettungsrechen für havarierte Boote.


PEDALO 62
Das Modell ist ein Nachbau eines Pedalos / Tretbootes aus den 50er Jahren im Massstab 1:10. Das Original (in ROT Nr.4) kann im Verkehrshaus in Luzern besichtigt werden. Pedalos/Tretboote gibt es heute immer noch, um Freizeitausflüge auf den Seen zu machen. Angetrieben werden sie ausschliesslich durch Muskelkraft über zwei Pedale, woher auch der Name Pedalo stammt. Früher wurde durch die Muskelkraft eine kleine Schriffsschraube für den Antrieb in Bewegung gesetzt. Bei den heutigen Pedalos/Tretbooten wird er Antrieb über ein Schaufelrad in der Mitte des Gefährtes ebenfalls durch Muskelkraft in Bewegung gesetzt.
Beim Modell wird die Fortbewegung über einen Elektromotor betrieben, wobei die Pedale und das Lenkrad aber wie im Original drehen. Hier noch in der werft 2024. Jungfernfahrt 2025.